Kyphoplastie: Operation zur Aufrichtung des Wirbelkörpers Kyphoplastie nach Wirbelkörperbruch: Ein Ballon wird zunächst in den kollabierten Wirbel eingeführt und dann aufgeblasen. Dadurch wird der Wirbel an dieser Stelle wieder gedehnt und wächst nicht in der kollabierten Position dauerhaft zusammen. Nach der Aufrichtung füllt der Arzt den Wirbel mit Knochenzement auf. © Bonwrx Die Kyphoplastie ist ein minimalinvasives chirurgisches Verfahren zur Behandlung von Kompressionsfrakturen der Wirbelkörper. Bei einer Kompressionsfraktur ist der Wirbelkörper in der Längsachse eingedrückt und verliert dadurch an Höhe.
Wirbelbruch: Langfristige Folgen für den Alltag Der Wirbelbruch reduziert die Höhe und beeinträchtigt die Funktion der Wirbelsäule. Die Wirbelsäule als zentrale Achse des Skeletts und des Nervensystems wird durch Verlust an Höhe und Stabilität nach Wirbelbruch beeinträchtigt.