Unsere Rückenoperationen – So wenig wie möglich, so viel wie nötig

Wenn konservative Therapien bei chronischen Rückenschmerzen nicht den gewünschten Erfolg bringen, kann eine operative Behandlung der richtige Weg sein. In unserer Klinik setzen wir auf moderne, schonende Operationsverfahren, die individuell auf Ihre Diagnose und Bedürfnisse abgestimmt sind. Eine Operation kommt infrage, wenn:
- Nerven eingeengt sind,
- Schmerzen trotz konservativer Therapie anhalten,
- Instabilitäten oder Fehlstellungen vorliegen oder
- wenn Wirbelkörperbrüche vorliegen.
Ihr Spezialist für Wirbelsäulenchirurgie

Unser erfahrener Facharzt PD Dr. med. David-Christopher Kubosch ist Experte für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie. Er setzt auf individuell abgestimmte Behandlungsstrategien und die neuesten Techniken, um den Eingriff so schonend wie möglich zu gestalten.
Unsere operativen Verfahren
- Infiltration und Schmerztherapie: Bei dieser minimalinvasiven Methode werden entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente direkt an die gereizten Nerven oder Gelenke der Wirbelsäule gespritzt. Ziel ist es, akute Schmerzen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu verbessern.
- Neuromodulation mit PASHA-Katheter: Ein spezieller Katheter wird gezielt an die Nervenstrukturen geführt, die chronische Rückenschmerzen auslösen. Er gibt sanfte elektrische Impulse ab, um die Schmerzwahrnehmung zu modulieren und langfristige Linderung zu erzielen.
- Endoskopische Bandscheibenoperation: Bei diesem besonders schonenden Verfahren zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen wird über einen kleinen Hautschnitt eine winzige Kamera (Endoskop) eingeführt. So kann die betroffene Stelle gezielt behandelt werden – mit minimaler Gewebeschädigung und kurzer Erholungszeit.
- Perkutane Laser Disc Nukleotomie (PLDD): Über eine feine Nadel wird ein Laser in die Bandscheibe eingeführt, der das überflüssige Gewebe verdampft und so den Druck auf die Nerven reduziert – ohne größere Operation.
- Bandscheibenprothese: Wenn eine stark geschädigte Bandscheibe entfernt werden muss, kann sie durch eine künstliche Bandscheibe ersetzt werden. Diese sorgt für die Erhaltung der Beweglichkeit und beugt einer Überlastung der angrenzenden Wirbel vor.
- Dekompression bei Spinalkanalstenose: Bei einer Verengung des Spinalkanals müssen eingeengte Nervenstrukturen ggf. operativ entlastet werden. Dies kann mikrochirurgisch oder minimalinvasiv erfolgen, um Schmerzen, Taubheitsgefühle und Bewegungseinschränkungen effektiv zu lindern.
Rückenoperation – und dann?
Eine erfolgreiche Operation ist der erste Schritt zur Schmerzfreiheit. Ebenso wichtig ist eine gezielte Nachsorge mit Physiotherapie und aktiver Rehabilitation, um Ihre Rückengesundheit langfristig zu erhalten. Wir begleiten Sie auf dem gesamten Weg – von der Diagnostik über den Eingriff bis hin zur optimalen Nachbehandlung.